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Samstag, 22. April 2017

Mord an der Alster


Henri Pose

 
                                      
 
200 Seiten, Deutsch,
Verlag: Midnight,
ISBN-10: 3958191088,
ISBN-13: 9783958191082



Inhalt:

Privatdetektiv David Brügge wurde von seiner Freundin verlassen und auch beruflich sieht es nicht sehr rosig aus. Dann wird bei einem Abendessen sein bester Freund und Dirigent des Hamburger Orchesters ermordet. David beginnt zu ermitteln. Dabei trifft er immer wieder auf die Reporterin Maria, die mehr zu wissen scheint, als sie zunächst zugibt. Zwischen den beiden funkt es und sie beschließen eine Zusammenarbeit. Als sie sich jedoch auf den Maskenball einer verdächtigen Unternehmergruppe einschleichen, werden sie Zeugen eines Anschlags und geraten schließlich selbst ins Visier ...






Rezension:


Am Anfang muss ich loswerden, dass das Krimi-Genre absolutes Neuland für mich ist. Aber dieses Buch hat aus mehreren Gründen geschrien: „Lies mich“ .


1.       Das Buch spielt in Hamburg, ergo in der Stadt die ich echt gut kenne

2.       Der Autor kommt aus meiner Nähe

3.       Das Cover sah total ansprechend aus

4.       Wollte ich mal einen Genreausflug wagen 

Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Der Autor schafft es in diesem Buch einen bis zur letzten Seiten spannenden Krimi zu schreiben, bei dem ich teilweise echt Gänsehaut hatte und kurzfristig bedenken bekam, allein nach Hamburg zu gehen. Allerdings komme ich über das Ende nicht hinweg und hoffe, dass es genauso interpretiert wird, wie der Autor es in seiner Nachricht an mich angedeutet hat. Es ist definitiv nichts für schwache Nerven.

Henri Pose hat mit dem Ermittler Brügge einen sehr speziellen, aber nachhaltig im Gedächtnis bleibenden, Protagonisten erschaffen. Er ist kein typischer Ermittler mit weißer Weste, der bei der Polizei gern gesehen ist, sondern hat einiges an Bad-Boy-Image vorzuweisen und eine nicht ganz unbeschriebene Vergangenheit. Diese ganze Person Brügge macht schon an sich neugierig auf die anderen Bücher mit und über ihn ...

Den Schreibstil des Autors habe ich als rasant und impulsiv empfunden, was aber perfekt zu der Geschichte und zum Protagonisten passt, wobei ich dadurch manchmal Schwierigkeiten hatte den Sprüngen zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu folgen.

Alles in allem muss ich sagen, dass sich der Genre Ausflug wirklich gelohnt hat und es nicht das letzte Buch über und mit Ermittler Brügge war, das ich gelesen habe.

 


Fazit:

Toller Krimi mit einem sehr eigenen Ermittler, der einen von der ersten Seite an fesselt.
 


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